Nachhaltig verpacken

Nachhaltig zu verpacken, bedeutet nicht, einfach das Material zu wechseln. Auch andere Faktoren wie effiziente Prozesse, das Vermeiden von Ausschuss und eine optimierte Logistik haben großen Einfluss. Deshalb bietet Schubert seinen Kunden nachhaltige Verpackungs­lösungen, die über die gesamte Lieferkette reichen können.

Nachhaltig verpacken mit Know-How

Nachhaltig zu verpacken ist nicht nur ein aktueller Trend, sondern zukünftig ein nicht zu unter­schätzender wirtschaftlicher Faktor – und mit uns haben Sie einen Partner mit umfassendem Know-how und hoch­entwickelter Technologie an der Seite. Unsere Verpackungs­maschinen punkten mit Flexibilität, Langlebigkeit und Nach­rüstbarkeit. Gleichzeitig unterstützen unsere Verpackungs­entwickler und das Team von Schubert-Consulting mit Experten­wissen, um Ihre Verpackungen und Verpackungs­prozesse im Hinblick auf Materialien, Ressourcen und Zukunfts­sicherheit nachhaltig zu optimieren. Entdecken Sie, wie nachhaltiges Verpacken mit Schubert funktioniert. Informieren Sie sich unter „Umweltfreundliche Maschinen und Dienstleistungen“ und „Nachhaltige Verpackungen“.

Umwelt­freundliche Maschinen und Dienstleistungen

Sie sind auf der Suche nach einer energie­effizienten und langlebigen Verpackungs­anlage, um Ihre Produkte nachhaltig zu verpacken? Mit unseren Schubert-Maschinen gelingt die Umstellung auf effiziente und umwelt­schonende Verpackungs­lösungen.

Zu den umweltfreundlichen Maschinen

Nachhaltige Verpackungen

Bei Schubert gibt es keinen Standard. Auf der Suche nach der besten nachhaltigen Verpackung für unsere Kunden forschen wir gemeinsam mit Partnern ständig weiter und entwickeln neue Konzepte. Gleichzeitig optimieren wir bereits bestehende Verpackungen auf Kundenwunsch.

Zur nachhaltigen Verpackung

Sicher, flexibel und umweltfreundlich

Unermüdlich für Energie­effizienz und Recycling­fähigkeit

Je effizienter Verpackungsprozesse laufen, desto nachhaltiger kann produziert und verpackt werden. Unser modulares Maschinenkonzept sowie der konsequente Einsatz von Robotik bieten dafür die optimale Basis. Das Baukastensystem ist so flexibel, dass sich Verpackungsmaschinen immer wieder neu auf Ihre Anforderungen abstimmen lassen. „Die Maschinen können sowohl herkömmliche Verpackungsmaterialien wie zum Beispiel Kunststoff-Trays oder Verbundfolien, als auch nachhaltige Verpackungen aus Karton oder recycelbaren Schlauchbeutelfolien verarbeiten“, erklärt Jan Köhler, Leiter Anlagenplanung und Projekte. Dabei arbeitet Schubert unermüdlich an der Verbesserung der Energieeffizienz und Recyclingfähigkeit der Anlagen.

Ein wichtiger Baustein, um Maschinen effizienter und damit umweltfreundlicher zu machen, ist der Schubert-Service. Denn wir verstehen Service nicht nur bezogen auf die Maschinentechnik, sondern als umfassende Dienstleistung entlang der Prozesse und über den gesamten Maschinenlebenszyklus. Mit unseren digitalen CARE-Services analysieren wir Ihre Anlage bis ins Detail und steigern Effizienz und Leistung bis zum Optimum. Auch das macht heute nachhaltiges Verpacken aus.

Die große Flexibilität, die Nachrüst­barkeit und die erwiesene Lang­lebigkeit machen unsere Verpackungs­maschinen zukunftssicher und dadurch auch nachhaltig für unsere Kunden.

Jan Köhler
Leiter Anlagenplanung und Projekte

Flexibles Verpacken mit herkömm­lichen und nach­haltigen Materialien

Die Entscheidung, nachhaltig zu verpacken, bedeutet häufig, in der Produktion über längere Zeit zwischen herkömmlichen und nachhaltigeren Verpackungs­materialien wechseln zu müssen. Mit den modularen Schubert-Maschinen ist das kein Problem – selbst wenn immer wieder neue Materialien hinzukommen. Zum einen erlaubt es die hoch­flexible Roboter­technologie, im Verpackungs­prozess ohne große Anpassungen wahlweise Kunststoff oder Karton zu verarbeiten. Zum Beispiel als Kunststoff- oder Karton-Tray, als Display-Karton oder Mehrwegbox oder als Karton­verpackung ohne Leim. Zweitens haben wir spezielle Siegel­technologien, die so schonend sind, dass auch Monofolien oder papierbasierte Schlauch­beutel­folien eingesetzt werden können. Und zum Dritten konstruieren wir unsere Anlagen und Roboter­werkzeuge so, dass ein Format­wechsel in kürzester Zeit durchzuführen ist und die Maschine anschließend ohne weitere Anläufe sofort wieder in optimaler Qualität verpackt.

Mehr zu unseren schnellen Formatwechseln

Aus der Praxis

Weniger als eine halbe Stunde dauert die Format-Umstellung in der Schubert-Maschine eines Feingebäck­herstellers. Durch die spezielle Siegel­technologie, hochentwickelte Form­schultern und flexible Roboter wechselt der Flowpacker ganz einfach von Kunststoff-Trays auf Karton-Trays und von Verbund­folie auf nachhaltige papier­basierte Folien oder Monofolien.

Zur Case Study

Nachhaltig verpacken mit dem Flowpacker

Der Flowpacker, die Schlauch­beutel­maschine von Schubert, ist beim Verpacken außerordentlich flexibel. Denn nicht nur die Siegel­technologie ist für herkömmliche und nachhaltige Folien gerüstet, auch die Zuführung per Pick and Place lässt sich auf verschiedenste Produkte und Materialien anpassen.

Zum Flowpacker

Unser Flowpacker verpackt mit allen Schlauch­beutel­folien, also Verbund­folien, Monofolien und papier­basierten Folien.

Laura Gascho
Anwendungstechnik

Nachhaltig verpacken durch Material­effizienz und Ausschuss­vermeidung

Je höher der Karton, desto mehr rentiert sich der Spar­zuschnitt, da jeder Bogen optimal genutzt werden kann. Hier ein Vergleich derselben Schachtel: die Druck­bögen haben trotz verschiedener Seiten­längen nahezu dieselbe Fläche.

Effizienter Einsatz von Verpackungs­material schont Ressourcen

Unsere Roboter arbeiten so exakt, dass die Verpackungen sehr eng befüllt werden können. Zusammen mit einer durchdachten Vorgruppierung spart das bei jedem einzelnen Zuschnitt Verpackungs­material ein. Selbst aus wenigen Millimetern entsteht oft ein beachtlicher Effekt. Denn passt auf die Palette plötzlich eine weitere Lage Versand­kartons, schont die optimierte Verpackung sogar beim Transport noch Ressourcen, vermindert den CO2-Ausstoß und lohnt sich im Geldbeutel.

Eine andere Art von Material­effizienz ergibt sich beim Spar­zuschnitt: Er ist die materialsparende und optisch edle Alternative für Kartonverpackungen und kann auf den Schubert-Maschinen leicht als Alternative zum herkömmlichen Kreuz­zuschnitt gefahren werden. Beim Spar­zuschnitt sind die Seitenteile des Kartons nicht wie üblich am Boden, sondern an der Vorder­wand befestigt. Auf einen Bogen derselben Grund­fläche, nur mit anderen Seiten­längen, passen dadurch mehr Zuschnitte.

Ausschuss vermeiden heißt umwelt­freundlich verpacken

Es gibt viele Gründe, warum Produkte beim Verpacken zu Ausschuss werden. Ungeplante Maschinen­still­stände, schlecht greifende Roboter­werkzeuge, nicht aufeinander abgestimmte Prozesse – die Liste ist lang. Gerade deshalb streben wir danach, diese Faktoren so weit wie möglich zu reduzieren oder sogar vollständig auszuschließen. Auch hier übernimmt unsere Roboter­technologie eine tragende Rolle. Sie ermöglicht dank der individuellen Werk­zeuge ein schonendes Produkt­handling. Zusätzlich ermöglichen unsere selbst entwickelten Schubert-Bildverarbeitungs­systeme eine gründliche Qualitäts­kontrolle: nur qualitativ hochwertige Produkte werden überhaupt vom Roboter aufgegriffen.

Mehr zu unseren produktschonenden Lösungen

Aus der Praxis

Im Zuge einer Automatisierung hebt die Schubert-Verpackungs­entwicklung wertvolles Potenzial: Statt vorgeklebter Kartons zum manuellen Aufrichten werden bei diesem Schokoladen­hersteller jetzt knapper bemessene Flach­zuschnitte genutzt. Das bedeutet in der Praxis eine Material­einsparung bis zu 25 Prozent, bei rund sechs Millionen Kartons jährlich.

Zur Case Study

Mehr Effizienz durch digitale Maschinenservices

Eine effiziente Produktion, die nur dann stillsteht, wenn sie soll, sorgt für hohe Verpackungsleistungen und reduziert damit den Ausschuss. Mit vorbeugender Wartung und einer detaillierten OEE-Analyse helfen wir Ihnen, effizienter und damit nachhaltiger zu produzieren.

Mehr erfahren

Nachhaltig verpacken mit der Pickerline

Die Pickerline, die Pick-and-Place-Maschine von Schubert, kann nicht nur zwischen Karton- und Kunststoff-Trays wechseln, sondern sorgt mit einer 2D- oder 3D-Qualitäts­kontrolle dafür, dass nur einwandfreie Produkte in den Verpackungen landen. So reduziert sich auch der Ausschuss direkt beim Verpacken auf ein Minimum.

Zur Pickerline

Forschen, entwickeln und optimieren

Der Kunde entscheidet über seine Verpackungen

Bei Schubert entscheidet nicht die Verpackungs­maschine, sondern der Kunde, welche Verpackungs­materialien er für seine Produkte nutzen möchte. Unsere Maschinen können in papier­basierte Schlauch­beutel und Verbund­folien, in Plastik- und Karton-Trays, in Versand­kartons und Mehrweg­boxen oder auch in Kartons ohne Leim verpacken. Wieso wir das mit hundert­prozentiger Sicherheit sagen können? „In unserem Schubert-Labor entwerfen wir gemeinsam mit Entwicklungs­partnern nachhaltige Verpackungs­lösungen für unsere Kunden und testen sie in unseren Maschinen“, erklärt Michael Graf, Director Consulting bei Schubert-Consulting.

Auf Wunsch arbeiten wir auch an bestehenden Verpackungen unserer Kunden und überarbeiten sie zum Beispiel im Hinblick auf Volumen- und Material­verbrauch. Falls Sie nicht nur Ihre Verpackung, sondern gleich Ihren gesamten Verpackungs­prozess optimieren wollen, stehen Ihnen die Experten von Schubert-Consulting als erfahrener Beratungs­partner zur Seite. Zusammen mit Ihnen verbessern wir Ihre Verpackungs­prozesse so, dass Sie gleich mehrfach profitieren. Das reicht bis zu einer nach­haltigeren Logistik, wenn anschließend ein Karton mehr auf die Palette passt.

In jeder Verpackung und in jedem Prozess steckt nachhaltiges Potenzial, das wir unseren Kunden erschließen können.

Michael Graf
Leiter Schubert-Consulting

Neue ökologische Verpackungen aus der Schubert-Entwicklung

In unserem Labor und unserer Verpackungs­entwicklung forschen wir zusammen mit unseren Branchen­partnern permanent an neuen umwelt­freundlichen Verpackungs­lösungen. Die Bandbreite reicht von neuartigen Karton-Trays über Schlauch­beutel aus Papier und nachhaltigen Multipacks bis zu Alternativen bei Thermo­form­verpackungen. Das Ziel ist bei jeder Variante dennoch immer gleich anspruchsvoll: eine Verpackung, die sämtliche Funktionen des herkömmlichen Materials erfüllt und gleichzeitig hoch­effizient und sparsam in Maschinen verarbeitet werden kann. In umfangreichen Tests direkt an unseren Verpackungs­anlagen überprüfen wir die Tauglichkeit der Prototypen und nutzen die Ergebnisse daraus, um unsere Maschinen noch besser auf neue Materialien abzustimmen.

Vorher – nachher: nachhaltige Karton­verpackung von Schubert

Um der weltweit steigenden Nachfrage nach seinen „Mini Meisters“ gerecht zu werden, ersetzte Premium­likör­hersteller Jäger­meister das Umpacken von Hand durch eine hochflexibel einsetzbare TLM-Anlage von Schubert. Sie verpackt die kleinen Flaschen jetzt voll­automatisch in eine innovative Umverpackung, die ohne Plastik auskommt und mit der Möglichkeit zur Rundum-Bedruckung einen echten Mehrwert am POS bietet.

Zur Case Study

Wir möchten durch unsere perfekt auf die Maschinen abgestimmten Verpackungen jede Verschwendung von Produkten und Packmitteln vermeiden.

Valentin Köhler
Leiter Verpackungsentwicklung

Unsere Partner für neue nach­haltige Verpackungen

Wir sind überzeugt, dass wir unsere Nachhaltigkeits­ziele nur gemeinsam mit Partnern erreichen. Deshalb sehen wir Schubert als Teamplayer, der gemeinsam mit anderen Herstellern die gesamte Branchen­entwicklung vorantreibt, um die Kunden­bedürfnisse zu erfüllen. Das zeigen unsere vielfältigen Partner­schaften für die Entwicklung nach­haltiger Verpackungen, mit denen wir in Forschung und Entwicklung innovative Verpackungs­lösungen bis zur Marktreife bringen.

Schubert Consulting: Mehr Nachhaltigkeit im gesamten Prozess

Nachhaltig verpacken heißt, auch jenseits der Frage nach dem Material anders zu denken. Denn wenn nur wenige Millimeter Karton bereits die Logistik beeinflussen können, welche Wirkungen entstehen an ganz anderen Stellen in der Liefer­kette? Schubert-Consulting hilft Ihnen, die Perspektive zu weiten. Wir holen die Beteiligten beim Start eines Projekts an einen Tisch, um eine gemeinsame Lösung zu finden, die den eigentlichen Verpackungs­prozess so effizient wie möglich macht. Gerade bei der Verpackungs­entwicklung ist diese Zusammen­arbeit unbedingt notwendig, denn Verpackungen müssen heute zahlreiche Anforderungen erfüllen, die weit über den Produkt­schutz und den Transport hinausgehen. So können wir einen wirtschaftlichen Mehrwert generieren, der über die gesamte Prozess­kette entsteht, bis hin zum Konsumenten.

Englischsprachiger Consulting-Film